@Hochschule Luzern / Ingo Höhn
Am 5. April haben die ewl Areal AG, die Stadt Luzern sowie die Kooperation Industriestrasse die Nachbarschaft über die Entwicklungen und Bauvorhaben informiert.
Weiterlesen
«Co-Kreation gibt Denkanstösse und eröffnet neue Sichtweisen.» Die dritte Publikation informiert über unsere Vision, was uns inspiriert und welche Erfahrungen wir mit der kooperativen Organisation machen. Sie kann hier heruntergeladen oder in gedruckter Form für CHF 15 bestellt werden.
Weiterlesen
Unsere Erfahrungen und unser Wissen möchten wir mit allen die an nachhaltigem Bauen, an dialogischen Bauprozessen und gemeinnützigem Wohnbau interessiert sind, teilen. Dazu haben wir einen Publikationsreihe lanciert. Die zweite Publikation informiert über das Mitwirkungsprojekt KinderPlanenStadt. Sie kann hier heruntergeladen oder in gedruckter Form für CHF 15 bestellt werden.
Weiterlesen
Die Kooperation Industriestrasse sammelt in der Entwicklung des Areals Industriestrasse Erfahrungen und profitieren von einem grossen Wissensschatz der fünf Wohnbaugenossenschaften. Im Rahmen des Dialogprozesses 2018 - 2019 sind 28 Thesen zum Thema Städtebau und Aussenraum für die Arealentwicklung entstanden. Sie sind in der Publikation «Regelwerk – Städtebau – Aussenraum» zusammengefasst.
Weiterlesen
Am 4. Juni fand der Dialog #3 zum Thema Nachbarschaft, Zusammenleben, Gemeinschaft statt. Gemeinsam wurden die Ansprüche an die Planung, die Architektur, das Quartier und die zukünftigen Nutzer*innen diskutiert.
Weiterlesen
Am 20. März 2019 fand Dialog #2 mit dem Thema «Klima & 2000-Watt-Gesellschaft» statt. Es wurden Ansätze des Siegerprojekts Städtebau «mon oncle» zu dieser Thematik diskutiert.
Weiterlesen
Am 21. November wurde Dialog #1 mit dem Thema Aussenraum durchgeführt. Die komplexe Thematik «Aussenraum» wurde in einem Inputreferat von Christoph Schläppi erläutert, danach wurden sechs Themen im Format «Worldcafé» diskutiert.
Weiterlesen
Die Nutzer*innen der Industriestrasse organisieren sich in einer Interessengemeinschaft. Diese setzt sich für den Erhalt der Quartieridentität ein und begleitet die Arealentwicklung kritisch.
Weiterlesen
Soziale Nachhaltigkeit in der Siedlungsentwicklung verstehen wir als gemeinsamen (Lern-)Prozess der betroffenen Interessengruppen. In diesem werden die situationsspezifischen Handlungsfelder und Massnahmen sowie die jeweiligen Anforderungen und Qualitäten ausgehandelt und definiert.
Weiterlesen
Auf der Brache wird ab Mai gewerkt, gesät, geplant und gestaltet. Geplant und organisiert wird der Betrieb vom Verein Eisenplatz.
Weiterlesen
Die Arealentwicklung Industriestrasse hat im April das Label «2000-Watt-Areal in Entwicklung» erhalten.
Die
2000-Watt-Gesellschaft ist ein energiepolitisches Modell, das im Rahmen des
Programms Novatlantis an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich
entwickelt wurde. Gemäss dieser Vision sollte der Energiebedarf jedes
Erdenbewohners einer durchschnittlichen Leistung von 2000 Watt entsprechen. Das Zertifikat für 2000-Watt-Areale zeichnet Siedlungsgebiete aus, die einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen für die Erstellung der Gebäude, deren Betrieb und der durch die am Standort induzierte Mobilität nachweisen können. Die Bewertung erfolgt nach einem quantitativen und qualitativen Teil. Für den quantitativen Nachweis müssen die Zielwerte gemäss SIA-Effizienzpfad Energie erfüllt sein. Der qualitative Nachweis erfolgt in Form eines Kriterienkataloges über fünf Themenbereiche.
Kultur inspiriert den Geist. Sie ermöglicht den Zugang in neue Welten und zu neuen Sichtweisen. Die Kooperation Industriestrasse will Kultur fördern und begleiten. Wir sind der Auffassung, dass Kultur die Identitätsbildung, die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Lebensentwürfen und die Nachbarschaftskultur wesentlich und positiv beeinflusst.
Auf dem Areal Industriestrasse sind heute verschiedene Künstler*innen und Kulturschaffende tätig. Dies soll in der zukünftigen Siedlung ebenfalls so sein. Vorgesehen ist die Schaffung von diversen Ateliers, Ausstellungs- und Aufführungsorten.
Die Kooperation Industriestrasse Luzern wird zudem einen Kulturfonds eröffnen, der mit 1% der Bausumme finanziert wird. Nach der Bildung einer Kommission erarbeitet diese Richtlinien und befasst sich in regelmässigen Abständen mit den Kultur-Fragen rund um das Areal.